Mein Beruf seit 1998, Autorin, Journalistin sowie Sprecherin, den Dingen auf den Grund gehen. Bildungs- sowie gesellschaftspolitische Themen, Wissenschaftsbereichte für Kinder und Erwachsene publiziert. Studierte Kultur,-Kunst,- Erziehungswissenschaftlerin (Magister 2003), mit Zusatzstudiengang Gender Mainstreaming.
Die Fotoarbeiten begannen 2011.
Die Wanderausstellung begann im August im Tenri Köln,
im Rahmen der Photokina, Köln 2016.
Ausstellung 2017, 2018, 2019
Atelier Bildhauer und Maler Sebastian Probst, www.art-projekt.de
Benefizveranstaltung 15.02.2020, 17 Uhr Cohen
Lieder fuer vernarbte Seelen,
gesungen von Gerd Schinkel, Lichtung, Südstadt, Köln.
u.a. mit der Fotografin Herlinde Kölbl.
Dialogische Führung in Anwesenheit u.a. mit mir am 19.01.2020 um 11:15 Uhr!
Für signierte Bücher der Autorin Gudrun Holtz
schreiben Sie bitte eine E-Mail mit Widmungswunsch an:
info@gudrunholtz.de
Ich liebe das Reisen, Menschen, Kulturen, neue Blickwinkel sowie berührende Landschaften,
diese halte ich überall auf der Welt mit meiner Kamera fest.
Unabhängig aller Zwänge sammel ich so Inspiration für Ideen,
die ich in meinen freien Projekten und Auftragsarbeiten einfließen lasse.
"Narben, die Zeichen des Lebens, gehören zu uns, aber sie werden versteckt. Die Frauen und Männer, die Gudrun Holtz fotografiert, offenbaren uns diese Zeichen ohne Pathos mit berührender Selbstverständlichkeit. Der unprätentiöse Blick und die Offenheit der Abgebildeten machen die Fotografien zu einem menschlichen Erlebnis."
Ingo Taubhorn (Kurator, Deichtorhallen, Hamburg) (2018)
INGO TAUBHORN, KURATOR | CHIEF-CURATOR
HAUS DER PHOTOGRAPHIE | HOUSE OF PHOTOGRAPHY Hamburg
PRÄSIDENT DER DEUTSCHEN FOTOGRAFISCHEN AKADEMIE
Ab 2011 besuchte ich immer wieder Menschen in Deutschland, die bereit waren, mir ihre Narben zu zeigen, sich mit ihnen von mir fotografieren zu lassen und mir ihre Geschichte dazu zu erzählen. Es sind Menschen mit ganz unterschiedlichen Schicksalen und Lebensläufen. Ihre Narben lösten bei mir Fragen aus, was geschehen war und wie sie damit zurechtkamen. In diesen Geschichten führen zwar die Narben zu den Traumata, aber es wird sichtbar, dass die Haut, das in seiner Fläche und Ausdehnung größte Organ des Menschen, vor allem ein sinnliches, verletzbares Organ ist, ein Grenzfläche zwischen Selbst und Welt, ein Ort der Ich-Bildung.
Danke an den Maler & Bildhauer Sebastian Probst fűr sein Vertrauen, im Hinblick auf die vielfältigen Ausstellungsmöglichkeiten in seinem Atelier.
Menschen und ihre Narben. Narben aufgrund von Verbrennungen, Herzoperationen, Kaiserschnitten, Kiefer-Gaumen-Spalten und anderen Ursachen. Es sind viele Fotos entstanden aus denen ein Bildband mit Text über die Personen entsteht und es werden Personen aus der Wissenschaft (Philosophie, Film, Geschichte Medizin) Gastbeiträge über Narben veröffentlichen. Meine Recherchen ergeben, dass das darüber sprechen, was sich hinter den Narben verbirgt sowie sich mit den Narben in der Öffentlichkeit zu zeigen, nicht für jede Person leicht ist. Ein 18 jähriger Mann, steckte sich mit 3 Jahren brennendes Zeitungspapier in den V- Ausschnitt seines Pullis und guckte insgesamt zehn Jahre danach nicht in den Spiegel, weil er es nicht ertrug die Narben auf seiner Haut anzuschauen. Bis heute wurde er 31 Mal operiert.
Zitat.:
"O glücklichster Leser, wasche Deine Hände und fasse das Buch so an, drehe die Blätter sanft, halte die Finger weit ab von den Buchstaben.
Der, der nicht weiß zu schreiben,
glaubt nicht, dass dies eine Arbeit sei
O, wie schwer ist das Schreiben:
Es trübt die Augen, quetscht die Nieren
und bringt zugleich allen Gliedern, Qual!
Drei Finger schreiben, der ganze Körper leidet..."
(Notiz eines Schreibers im 8. Jahrhundert)
2011 WDR Menschen hautnah
"Männer als Frauen - Die Verwandlung der Cross-Dresser, Journalistin, Autorin, Regisseurin: Gudrun Holtz
Redakteur: Enno Hungerland
Schnitt: Kirsten Bcker
Kamera: Jürgen Behrens
Ton: Nina Mees, Henning Schiller
Fotoprojekt "Narben auf der Haut und in der Seele" von Gudrun Holtz
Plastik von Bertram Gante
KÜNSTLER*INNENPORTRAITS »WER UND WAS SIND SIE?« Ab und zu schauen die Gesichter in den Spiegel und die Münder stellen an sich selber die Frage: »Wer und was bist Du?« Die Namen, die zu diesen Gesichtern in diesem Fotobildband gehören: Horst Wackerbarth in seinem Fotostudio, Sebastian Probst Bildhauer und Maler, Modell Giovanni Pisu während eines Shootings,
Tanja Pinkale Steinmetzin vor der Dombauhütte, Cellist Daniel Müller Schott , Bildhauer Hellmuth Lutz, Sandor Doro, Rene Böll, Rainer Jacob, Adrienne Morgan Hammond.